© Evangelisch-Freikirchliche-Gemeinde Schönebeck - 2022
Aktuelles
Worte zum Jahreswechsel
Gekrönt
mit
Gnade
und
Barmherzigkeit
–
mit
diesem
Gedanken
aus
Psalm
103
begann
für
mich
Anfang
2022
mein
persönliches
„Gnadenjahr“.
Alle
sieben
Jahre
sollte
das
Volk
ein
Sabbatjahr
halten,
so
lesen
wir
im
3.
Buch
Mose
25.
Nach
7x7
Jahren
beginnt
das
fünfzigste
Jahr.
Das
sollte
heilig
sein,
geheiligt
werden
und
als
Erlassjahr
gelten:
Versöhnung,
Freilassung,
Ruhe,
Jubel.
Darum
nennen
manche
dieses
Erlassjahr
auch
„Jubeljahr“
oder
„Halljahr“.
Nach
der
Geburt
Jesu
berichtet
das
Lukas-
Evangelium
in
Kapitel
4,
wie
Jesus
das
Gnadenjahr
des
Herrn
verkündigt.
Jesus,
der
Erlösung,
Freiheit,
Leben
bringt.
Und
es
gilt:
jeder
Tag
in
unserem
Leben
ist
ein
Geschenk.
Jeder
Tag:
Gnade.
-
Wie
zerbrechlich
und
angreifbar
das
Leben
und
Beziehungen
sind,
haben
wir
in
dem
zu
Ende
gehenden Jahr erlebt. Das zeigt uns nicht nur das Kriegsgeschehen in der Ukraine.
„Ich
stelle
mich
in
dein
Licht“
stand
Anfang
Januar
in
meinem
Tagebuch.
Einige
Tage
später
erinnerte
ich
mich
an
ein
Sprichwort,
dass
eine
Diakonisse
in
meiner
Kindheit
in
mein
Leben
brachte:
„Wende
dein
Gesicht
der
Sonne
zu,
dann
fallen
die
Schatten
hinter
Dich“.
Ins
Licht
sehen,
nach
vorne
gehen,
ein
Gedanke,
den
mir
diese
Schwester
mit
auf
den
Weg
gab.
Dabei
immer
wieder
stehen
bleiben,
Inne
halten, sich neu ausrichten.
Schon
seit
einigen
Wochen
lebe
ich
mit
der
Jahreslosung
des
neuen
Jahres.
Auch
da:
nach
vorne
schauen.
„Du
bist
ein
Gott,
der
mich
sieht“,
heißt
die
neue
Jahreslosung
für
2023.
In
1.
Mose
16
können
wir
die
Geschichte
der
Hagar
nachlesen,
die
vor
ihrer
Herrin
Sara
auf
der
Flucht
ist,
die
sie
gedemütigt
hatte.
In
der
Wüste,
an
einer
Wasserquelle,
begegnet
Hagar
dem
Engel
des
Herrn,
der
sie
ermutigt
zurückzugehen
und
den
Zuspruch
gibt,
dass
Hagar
und
der
Sohn,
den
sie
gebären
wird,
Segen
erfahren
werden.
Hagar
erkennt:
Gott
ist
für
sie.
Und,
so
heißt
es
in
1.
Mose
16,13:
„Hagar
nannte
den
Namen
des
HERRN,
der
mit
ihr
redete:
Du
bist
ein
Gott,
der
mich
sieht.
Denn
sie
sprach:
Gewiss
hab
ich
hier
hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat“.
Da
ist
Blickkontakt.
Gott
sieht
Hagar.
Gott
sieht
ihre
Not.
Sieht
sie
in
der
Wüste.
Hagar
erkennt
Gottes
Nähe,
seine
Treue.
Hagar
sieht
dem
Herrn
nach
und
folgt
seinem
Wort.
„Gott
ist
gegenwärtig“,
dieser
Choral
von
Gerhard
Tersteegen
eröffnet
die
Sammlung
unseres
Liederbuches
„Feiern
&
Loben“.
Dort
(Nr.
1)
heißt
es
in
der
vierten
Strophe:
Wie
die
zarten
Blumen
/
willig
sich
entfalten
/
und
der
Sonne
stille
halten,
/
lass
mich
so
/
still
und
froh
/
deine
Strahlen
fassen
/
und
dich
wirken lassen.
Wenn
wir
uns
zu
ihm
hin
ausrichten,
ihn
wirken
lassen,
werden
wir
Gnade
erfahren,
auch
wenn
das
Jahr
neben
Jubel
wieder
so
manche
Träne
mit
sich
bringen
wird.
Gott
ist
bei
uns,
für
uns,
und
gibt
uns
Ansehen.
Gott
krönt
uns
mit
Gnade
und
Barmherzigkeit, verleiht uns die Würde der Kindschaft Gottes.
Der Herr segne und behüte Dich.
Er
lasse
sein
Angesicht
leuchten
über
Dir
an
jedem
Tag,
den
er
im
nächsten
Jahr
in
seiner Gnade uns schenkt.
Friede sei mit Dir! Deine / Ihre Claudia Sokolis-Bochmann
Zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen
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08.01.2022 - Gebets- u. Fastentag
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Lettisches Bläserquintett - Eintritt frei
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05.11.2022, 10:00 - 16:00 Uhr
Workshop - Musik-Begegnungen in
Gottes Gegenwart -ausgefallen
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Lesung - Ausgangssperre
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Ausstellung zu den Weltreligionen
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Gemeinde Magdeburg (EFGM)
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Di, Do, Sa, So: 15:00 - 18:00
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