© Evangelisch-Freikirchliche-Gemeinde Schönebeck - 2022
Der Name "SCHALOM-Haus" drückt Bestimmung und
Ursprung dieses Hauses aus.
SCHALOM - hebräisch - Friede
SCHALOM - gebräuchlicher israelischer Gruß
SCHALOM - Hinweis auf JESUS CHRISTUS,
den Friedensfürsten und Friedensbringer
Pastoren der Gemeinde
2018 - heute
Claudia Sokolis-Bochmann
2011 - 2016
2002 - 2008
1993 - 2000
Ole Schumann
Rainer Platzek
Hans-Jürgen Schlag
Gemeindereferent
Regionalpastor
1987 - 1991
1973 - 1986
1955 - 1972
Thomas Klemm
Rudolf Tapken
Johannes Ziepert
1947 - 1955
1938 - 1947
1932 - 1938
Hermann Gebauer
Friedrich Sondheimer
Reinhold Sieber
und Pastor Meinhold
(kein Foto)
SCHALOM-Haus
Zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen
Ein Zeugnis vom Erleben
des Anfangs
(von Reinhold Sieber)
aus: "Wege und Wunder Gottes"
herausgegeben von Prediger H. Dittert,
Verlag: Zeltmission Berlin E.B.
Wenn auch der lebendige Gott allein
Geschichte macht, so lässt es sich
doch nicht leugnen, dass der Herr
durch wunderbare Umstände und
durch so genannte kleine
Begebenheiten das werden lässt,
was Er sich vorgenommen hat.
Bruder Sieber aus Schönebeck
schreibt darüber unter anderem
folgendes:
Im Jahre 1931 sprach ich
mit einem Bruder jener christlichen
Bewegung, der ich damals
angehörte, über die Christen-
Gemeinde „Elim“. „O,“ sagte er mir
u.a., „die müssen Sie bloß mal beten
hören!“ Vor dem Monatsblatt „Der
Glaubensweg“ warnte er mich auch,
ich solle es ja nicht lesen. All das
Unschöne, was er mir sonst noch
einzuimpfen versuchte, will ich hier
nicht anführen. Aber aus dieser
ganzen Unterredung blieben die
Worte in mir haften: „Die müssen
Sie mal beten hören“ In dem
christlichen Kreis, zu dem ich
gehörte, beteten gewöhnlich nur
zwei bis drei und es war dabei
einem so kalt, dass man sich
erkälten konnte. Trotzdem es in
diesem Kreis liebe und nach
Wahrheit ringende Gläubige genug
gab, war keiner da, der sie
einführen konnte in das wahre
Gebetsleben der Gotteskinder, von
dem der Apostel Paulus in Römer
8,26 sagt: „Desgleichen auch der
Geist hilft unserer Schwachheit auf.
Denn wir wissen nicht, was wir
beten sollen, wie sich es gebührt;
sonder der Geist selbst vertritt uns
aufs beste mit unaussprechlichem
Seufzen.“ Ich hatte einen Hunger
nach Gott. Dieses Sehnen nach
einem wahren Christenleben in der
Kraft des heiligen Geistes, nach
einem täglichen heißen Gebetsleben
wurde in mir geweckt durch Bücher,
in denen ich von früheren
Erweckungszeiten las, wo Seelen in
Scharen zu Jesus kamen und die
selben dann anfingen, gemeinsam
zu beten und Gott zu loben. Als ich
in den Sitzungen (ich gehörte mit
zum Vorstand) getrieben wurde, auf
den geistlichen Tod aufmerksam zu
machen, fand ich wenig oder kein
Verständnis.
vollständiger Text